Frequenzmessung f/U Wandler

Ladeelektronik, Messgeräte, Steuerungen etc.

Re: Frequenzmessung f/U Wandler

Beitragvon andreas » Do 15. Mär 2012, 22:17

Hallo Peter,

es gibt ein weiteres Thema dazu mit deutlich mehr Einzelheiten, schau dort mal rein.

Ansonsten ist Spannung und Leistung des Generators vollkommen egal, es wird allein die Frequenz ausgewertet. Der benutzte Chip ist flexibel genug für einen weiten Eingangs-Spannungsbereich, ggf. einen Spannungsteiler vorschalten. Seinen Ausgang kannst Du über einen Spannungsteiler auf Deinen AD-Wandlereingang geben. Dort ist auch ein Feinabgleich der Spannung möglich. Rechnen würde ich dort gar nicht, das ist viel schneller ausprobiert als berechnet. Referenz für die handerzeugte Kalibrier-Drehzahl von 60 U/min ist der Sekundenzeiger der Uhr, der pro Umdrehung des Generators genau einen Schritt weiter hüpfen muss. Danach wird grob der entsprechende C in der Schaltung nach Datenblatt angepasst.

MfG. Andreas
andreas
 
Beiträge: 1268
Registriert: Di 6. Okt 2009, 23:16

Re: Frequenzmessung f/U Wandler

Beitragvon jomixl » Di 20. Mär 2012, 19:33

hallo zusammen,
ich kann nicht ganz nachvollziehen warum die drehzahlmessung mit f/u wandler einfacher sein soll als eine digitale lösung wie z.b.:
für einen avr
zwei phasen über Spannungsteiler an die beiden eingänge des analog-comparators, vorsichtshalber noch mit 4,7v z-dioden klemmen.
wer will kann dann den interrupt nutzen, wer nicht kann einfach im loop den comparatorausgang pollen und die wechsel für eine bestimmte zeit mitzählen.
ein avr ist dafür schnell genug.
die anzahl der wechsel muss jetzt nur noch durch die polzahl geteilt werden, bei meinem generator war das /3.

wie gesagt halte ich diese variante für viel einfacher und bedarf auch keiner grossen programmiererfahrung,
mit avrco und einem mega8 ist das ein dreizeiler ......

grüsse joachim
jomixl
 
Beiträge: 33
Registriert: Mo 25. Okt 2010, 20:33

Re: Frequenzmessung f/U Wandler

Beitragvon andreas » Di 20. Mär 2012, 23:20

Hallo Joachim,

die analoge Lösung hat den Vorteil, dass sie ohne Prozessorlast auskommt und damit fehlertolerant ist. Der kannst Du auch mal 30 kHz reinblasen, ohne dass der Controller mit Stacküberlauf an der Interruptlast verstirbt. Außerdem kann man auch mal ein schlichtes Analoginstrument ranhängen und ganz simpel die Drehzahl über die Spannung per Zeiger anzeigen.

Nicht alles, was digital machbar ist, ist auch immer sinnvoll. Hier dürfen Controller lediglich Daten sammeln, auswerten und anzeigen. Die eigentliche Regelung überlasse ich absturzfreien und schnellen Analogkreisen.

MfG. Andreas
andreas
 
Beiträge: 1268
Registriert: Di 6. Okt 2009, 23:16

Vorherige

Zurück zu Elektronik für Windkraftanlagen



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste