Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Bernd » Mo 14. Jan 2013, 19:23

Sehr geringe Wirbelströme bedeutet im Umkehrschluss auch sehr geringe Wirkung durch das Eisen.
Sprich dann geht wenig Fluss durch das Eisen. Eigentlich ist das ja gut für einen eisenlosen ausser du
versprichst Dir einen grösseren Spannungszuwachs durch das Eisen.

Grüsse

Bernd
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Mo 14. Jan 2013, 19:56

Hallo Bernd,

Bernd hat geschrieben:versprichst Dir einen grösseren Spannungszuwachs durch das Eisen.
das will ich ja gerade herausfinden. Ich habe mal bei google Bilder von so einen Aufbau für einen PM Industriegenerator gesehen.Es ist reine Neugierde, die will befriedigt sein.

Messergebnisse der Spannung in Abhängigkeit des Luftspaltes zwischen Magnet und Spule (eisenlos), die flache 4mm hohe Spule mit 60 Windungen, Drehzahl 673 U/min
0,5mm = 2,04V
1,0mm = 1,89V
1,5mm = 1,75V
2,0mm = 1,62V
2,5mm = 1,50V
3,0mm = 1,39V und bei 32mm = 0,0V
Die Abstände sind sehr genau mit der Digitalanzeige der Drehbank ermittel worden. (Messgenauigkeit 0,005mm)

FEHLERMELDUNG: die Abstände in mm müssen halbiert werden, meine Anzeige misst den Durchmesser


Grüße Manfred
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Mo 14. Jan 2013, 20:43

und hier noch ein Bild von der Messanordnung. Der Rotor wird in das Drehbankfutter gespannt, die Spule mittig und paralell zur Drehachse ausgerichtet. Der Luftspalt zum Rotor wird durch verfahren des Supports mit der eingespannten Spule eingestellt.

DSC00921.jpg
DSC00921.jpg (45.15 KiB) 8540-mal betrachtet


Grüße Manfred
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon vm » Mo 14. Jan 2013, 21:21

Hallo Manfred

ich kann gerade nicht mehr ganz folgen

könntest du das CAT-Bild auf der vorhergehenden Seite noch näher erläutern (spulen magnetanordnung.jpg ) was da was ist ???

nach minutenlangen anstarren bin ich zu dem Schluss gekommen das der äußere graue Ring das Eisenrohr ,das restliche äußere Grau der Querschnitt der Spulenschenkel sind

das weiß das Spulenjoch (Luft) und das blau die andere Luft

das innere Grau der Eisenrückschluss und der Rest des inneren Grau die Magnete ??????? :?


mfg.Volker
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Mo 14. Jan 2013, 22:14

Hallo Volker,
ich hätte das CAD Bild beschriften solle. Sorry, aber du hast es richtig gedeutet, von oben nach unten; Eisenring 5mm, 16mm breite Spule mit einem 4mm Spulenloch, Luftspalt zwischen Spulen und Magnete, Magnete N,S,N..u.s.w. auf einem Eisenring von 5mm.
Grüße Manfred
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon vm » Mo 14. Jan 2013, 22:25

Gut

deine Drehbank sieht fast aus wie ein Nachfolgemodell von meiner ist das rechts eine Gewindeschneidvorrichtung für kurze Gewindepatronen

ps. abgesehen von deinen Dopingmaßnahmen :shock:

mfg.Volker
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Mo 14. Jan 2013, 23:17

richtig erkannt. Diese Gewindeschneidvorrichtung hatte ihren Platz in der feinmechanischen Industrie, es ist eine Weiler mit allem Zubehör ausgerüstet. In Arbeit habe ich noch so eine Kleine die soll auf CNC aufgerüstet werden. Meine selbstgebaute CNC Portalfräse funktioniert sehr gut, auf der habe ich die Giessereimodelle für meinen kleinen Modellgenerator gefräst. Eine vertikal Fräse wartet auch noch auf die Fertigstellung, die Kugelrollspindeln sind schon verbaut.

Langeweile gibt es hier nicht, Manfred

Dann haut Opa sich in den Sessel und macht alles nur noch per Mausklick :lol:
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Ekofun » Mo 14. Jan 2013, 23:40

Hallo Manfred,

so soll es sein,toll! :D

Grüße

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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon Manfred » Di 15. Jan 2013, 10:39

Hallo Volker,
vm hat geschrieben:ps. abgesehen von deinen Dopingmaßnahmen :shock:

jetzt habe ich eine schlaflose Nacht darüber verbracht ;) was sind meine Dopingmaßnahmen. Wenn du den äusseren Eisenring meinen solltest, der ist doch schnell gegen einen Kunststoffring ausgewechselt. Aufgrund der Stabilität müsste er nur kräftiger gestaltet werden.
Das Material für den eisernen Rotor ist unterwegs, dann geht es weiter. Eine neue Testserie mit den gleichen Spulen ist geplant. Der orginal Rotor meines Modellbaukollegen kommt auch, Änderungen am Rotor sollen nicht vorgenommen werden. Warten wir mal ab was der für Überraschungen zu bieten hat.

Grüße Manfred
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Re: Stator aus Kunststoff ein Baubericht

Beitragvon vm » Di 15. Jan 2013, 10:57

Hallo Manfred

nein das bezog sich auf den Monitor an der Drehbank,sowas fehlt meiner noch :D

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