Hallo
Ich denke auch das der "kleine" ein Meßgenerator ist !
Ich weis nicht was Du damit nun machen möchtest, aber solche Motoren können bis 15 000 U/min betrieben werden.
Die 230 V sind dabei kein Problem.
Als Motor mit Nebenschlußwicklung (800 Windungen) kann diese mit einer eigenen Spannungsquelle betrieben werden und der Anker mit entsprechent höherer Spannung, von einer zweiten Spannungsquelle.
Für Versuche betreibe sie mal mit nur 6 V oder noch darunter, dann steigt die Drehzahl.
Dann sinkt aber die maximale Leistung, da das Drehmoment geringer wird.(Schwächeres feld).
Für hohe Leistung an niedriger Spannung, muß der Anker umgewickelt werden mit dickem Draht, und wenigen Windungen.
Das ist für einen Generator aber das Gegenteil wenn der nur langsam drehen soll.
Da die Ankerwicklung auch nur für 2,2 A ist, sind das an 12 V auch nur 26,4 W Eingangsleistung, da ist der Strom die Grenze.
Es gibt auch sehr viele Sonderausfürungen, zum Beispiel Scheibenwischer-Motore.
Die haben 3 Kolebürsten für 2 Drehzahlen.
Die gegenüber liegenden sind für Langsam, und die ~ 30° versetzte, mit der weiter weg, für höhere Drehzahl.
Bei Gleichstrom ist ja egal wo das Feld her kommt, ob Permanentmagnete oder Spulen, es muß nur da sein.
Mit Spulen dreht man einfach die Spannung für das Nebeschlußfeld runter damit die Drehzahl steigt und umgekehrt.
Bei Dir dann von 12 V runter .
Auch die Original-Wicklung kann als Nebenschluß betrieben werden.
da sind meist beide Zuleitungen an das Feld, und der Anker in der Mitte dazischen.
Die Anschlüße am Anker entfernen und zusammenschließen.
Da braucht man nur soviel Spannung bist der Strom dann die 2,2 A hat, das ist dann unter 12 V .
An die Bürsten neue Kabel für den Ankerstrom mit Spannung Deiner Wahl, der Drehzahl entsprechent.
Das Feld sollte immer möglichst stark sein!
Da jetzt aber 800 Windungen drauf sind nimm diese mit passender Spannung.
Was hast Du denn als Meßgeräte und Spannungsquellen ?
Gruß Aloys.