Eisengeni - Selbstgebaut

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Mo 6. Apr 2015, 13:28

Hallo Ekofun

Einige Versuche immer mit gleichem Stator hab ich bei :
http://www.rc-network.de/forum/showthre ... or-!/page3
geschrieben, auch mit einem 8 poligem.
Da müstest Du dich aber langsam einlesen und nicht nur überschlagen .
Dann die den 8 poler betreffenden Werte nehmen.

Gruß Aloys.
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Di 7. Apr 2015, 09:37

Hallo Ekofun

Eine Hochpolige kann auch anders gewickelt werden, man nennt sie eine SPS Wicklung, oder Einschichtwicklung.
SPS heist um einen Steg kommt die "S"pule und der nächste bleibt frei, ist also nur ein "P" ol, dann wieder eine "S"pule und so weiter---
Einschicht heist sie weil nur ein Schenkel in der Nut ist und das als eine Schicht bezeichnet wird.
Sind 2 Schenkel in einer Nut wie beim ersten Bild von mir (dort sind sie nebeneinander) liegen sie bei normalen Wicklungen aber übereinander in "Schichten" unten und oben drauf.
Nun aber das richtige Bild:

Grafik-24Nut-20P-Einschicht..png
Grafik-24Nut-20P-Einschicht..png (72.8 KiB) 7105-mal betrachtet


Man sieht das die Spulen abwechselnd links und rechts herum geschaltet werden müssen, wegen der wechselnden polarität der Magnete.
Diese ermöglichen einen weichen Übergang mit geringerer Rastung.
Die Spulen benötigen keine dünnen Dräte und können auch vorgewickelt werden auf einer Vorrichtung.
Dann die weiche Spule in die Nuten " einträufeln " (Träufelwicklung), sie müssen dazu etwas länger sein als der Steg !
Dann sind es auch wieder nur 4 Spulen pro Phase die alle in reie, oder 2 in reie und dann parallel oder alle parallel geschaltet werden können, (Wickelrichtung beachten) .

Gruß Aloys.
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Di 7. Apr 2015, 09:45

Hallo

Wie stark so Systeme rasten, werden hier an einem 24 Nuter verglichen:

http://www.rc-network.de/forum/showthre ... em-Rastung.

Gruß Aloys.
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Di 7. Apr 2015, 16:24

Hallo Aloys,

danke Dir an Beispielen,werde das studieren,habe noch nie solche Genis gemacht.Einmal habe probiert aber kam kein Spanung herauss,nur ca 2 V,sollte 15 V sein.Da war eine Fähler in Spulenverbindungen,vermute ich.

Um sicher zu sein habe mir so was ausgedacht wie am Zeichnung.Habe 6 Fasen,4 Spulen pro Fase,8 Magneten am Rotor und Stator hat 24 Nuten.
So kann ich Magneten schreg ankleben 5,5mm wie am deine Diagrammenauswertungen um kleine Rastung bekommen.

So kann ich 2 Sternschaltungen machen,jede wird gerichtet und dann paralell geschaltet.Dadurch ist auch innen Wiederstand kleiner und Strom häher.

Bei solchen Wicklungen bin sicher und die habe viele gemacht,auch habe Drehstrommotoren öfter neu gewickelt.

Hier die Wicklungsschhema..

Geni24.jpg
Geni24.jpg (204.99 KiB) 7092-mal betrachtet


Was haltin Sie dafon? Windrad ist 1,54 m D und denke das er genug Kraft hat um dise kleine Rastung bei ca 2,5 m/s Wind zu beweltigen.Es ist ein H-Windrad,TSR soll laut Profiel ca 6 sein.

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Wernko » Mi 8. Apr 2015, 09:33

Hallo Ekofun, ich glaube der Eisen Gen. den du bauen willst, hat wirklich wenig Rastung wenn er fertig ist.
Kommt es so sehr auf die Anzahl der Magneten an ? Denn es müßte doch gleich sein ob sich 16 Magneten an ihren jeweiligen Steg schwach klammern, oder
8 Magneten an ihren Steg stärker klammern. Das Rastmoment müßte in beiden Fällen gleich sein. Nur im Betrieb später kann die Drehzahl 1/min geringer sein.

Dieser Gen. hier hat 24 Nuten 24 Stege und 8 Magneten.
An dem simulierten Magnet Fluß sehe ich, daß auf einen Magneten ein ganzer Steg kommt, der den Magneten zu ca 1/3 belegt. Dazu 2 Stege die den Magneten zusammen etwa zu 1/4 bestreichen.
Und so läuft das rundum. So ergibt sich nach meiner Meinung fast ein vorbeigleiten der Magneten an den Stegen.
Es muß eigentlich eine geringe Rastung dabei herauskommen.

Gruß Werner
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mi 8. Apr 2015, 11:00

Hallo Wernko,

ja genau,denke auch so.Nur mit Unterschied das die Spulen in Stator in Nuten sind und nichta am Rotor.Am Rotor sind Magneten befesstigt.Und schreg,so ist Rastung noch kleiner.
Solche Ausführungen sind mir leicht herzustellen als die andere Ausführung,habe nicht gemacht,muss zuerst das üben.

Nachteil ist das ich nicht weiss mit welchen T-Wert soll ich rechnen, mit 0,339 oder mit0,9 0der mit 1,61 T.Laut Aloys mit höhsstwert,bin aber nicht sicher,1,61 T ist im Zahn,im Joch habe 0,339 T.Da denke am besten ist dann Mittelwert vom diese beiden. :?

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Mi 8. Apr 2015, 12:34

Hallo Ekofun

Du hast also schon Motore gewickelt, sicher Drehstrom Asynkron denke ich.
Auf deiner Zeichnung ist eine normale 2 Schichtwicklung, und die Spulen von hellblau UND rot sind eine Phase.
Ich denke alle Motoren waren so gewickelt und geschaltet, da sie für 3 Phasen sein müssen.
Warum das nun 6 Phasen sein sollen -- großes Fragezeichen -- nur unnötiger Aufwand !!
Zur Feldstärke :
Spulenjoch ist uninteressant da dort keine Spulen bewegt werden.
Das Feld im Steg wirkt nur im Stegbereich auf die Leiter, da sind dann maximal 2 Stege vom Magneten getroffen.
Das Feld im Luftspallt wirkt auch nur über die Breite des Magneten, zwischen den Magnete passiert dann nichts.
Also breite Magnete nehmen. (70 % vom Umpfang).
Die Rastung ist am geringsten wenn möglichst wenige der Magnete " GLEICHZEITIG " auf einen Steg treffen.
Sind die Magnete zum Beispiel in 2 geteilt, kann das dann wieder schlechter sein als mit einem Magneten.
Wenn 16 Magnete zu einem 8 poligen geklebt werden, dürften sie nicht auf einer 24 ger Teilung sein.
Das wäre der Fall 2 N Pole und dann ein Platz frei ohne Magnet.
Es wären so 16 Magnete und 8 freie Plätze, gleich 24 Teile und ALLE Magneten stehen zum Rasten genau vor einem Steg.
Das wäre der Rastgau .
Es gibt ja Generatoren wo die Magnete in Gruppen nebeneinander sind.
Zum Beispiel 6 oder 8 Magnete mit gleichem Abstand und dann eine grössere Lücke zur nächsten Magnetgruppe.
Das ist genau aus diesem Grund so, und kein schluderig gemachter Generator, sondern er ist Rastarm gerechnet.
Die Rasterei tritt auch haubtsächlich mit Neodymmagneten so stark auf, mit Feritten, die auch meist Segmetmagnete sind, geht das wegen des schwächeren Feldes im Luftspallt harmonischer zu.
Die Kanten rechts und links sind auch oft noch abgeflacht.
Wie stark die Rastung ist kann man auch ohne Wicklung testen und dazu die Magnete mal etwas versetzen, schräge bringt auch schon viel, siehe die Grafiken in meinem Link.

Gruß Aloys.
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mi 8. Apr 2015, 13:48

Hallo Aloys,

ja,normale Drehstrommotoren,die 2900U/min und 1500 U/min haben.Und habe noch keinen gehabt der in Dreieck geschaltet war,alle wurden im Sternschaltung vom Fabrik aus geschaltet.

Wie diese Wicklung(en) sich nenen weiss nicht,habe durch Übung und probieren selbst dran gekommen.Auserdem habe auch Monofasenmotoren gewickelt,oft,die einen Anlaufkondensator haben.Normalfall ist 2 Drittel Nuten für Hauptwicklung und 1 Drittel Nuten für Hilfswicklung.Er leuft auch ohne Hilfswicklung nur man muss ihn Anstoßen dann leuft er weiter und kann belastet werden.

Also solche Motoren habe gewickelt,ist zimlich einfach.Gleichstrommotoren und alle Motoren die Lamellen haben(Kolektor) kann ich nicht wickeln,nie gemacht,und denke ist komplizierter als Drehstrommotoren

Wenn Sie sagen Magnet 70% vom umfang dann kann ich 3 Magnete nebeneinander ankleben als 1 Magnet,dann ist Rastung noch kleiner.Und mit eine Schrege von 5,5 mm (Ihre Diagrammen) dann habe fast gar keine Rastung oder sehr minimale.

Aber noch eine Anmerkung zu Wickelschema,Spulen haben 6 Farben und jede Farbe ist eine Fase,so habe dan 6 Fasen,oder?.Dann denke drei Fasen im stern an Gleichrichter und wieder 3 Fasen an Gr und die paralell verbinden.So habe kleinere Inennwiederstand damit auch höhere Strom,oder?

Geni soll ca 100 W bringen,sagte man.Das sind 8 Amper bei 12,5 V Ladespanung.

Mache eine Simu für 3 Magneten nebeneinander mit gleiche Luftspalt.

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mi 8. Apr 2015, 15:26

Hallo Aloys,

so das ist Simu für 3 Magneten nebeneinander,Breite ist 11,7mm,höhe ist 5mm,Länge ist 50mm.Luftspalt ist 1,5 mm.

mm4.jpg
mm4.jpg (404.85 KiB) 7055-mal betrachtet


Werte vom Flußdichte habe eingegeben.

Glaube das der noch weniger Rastung haben wird als forhörige Simu und Magneten werden 5,5 mm Schrege haben.Und der Windrad kann das bewegen bei 2,5m/s Wind mit seine 1,5 m D.

Sagen Sie mal mit welche Flußdichte werden Sie Windungszahl rechnen?

Grüße

Ekofun
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Fr 10. Apr 2015, 12:56

Hallo Ekofun

Das ist ja ein kleiner Generator mit 50 oder 60 mm Durchmesser.
Willst Du da wirklich 6 Phasen rein machen, das sind 24 Spulen und 48 Enden ?????
Ich würde lieber nur 3 Phasen mit 12 Spulen , die die Nut dann gleich ganz füllen nehmen.
Phase 1 und Spule 1 in Nut 1 und 4 .
Phase 2 in Nut 3 und 6
Phase 3 in Nut 5 und Nut 8 .
Dann die 2 te Spule von Phase 1 in Nut 7 und 10
und so weiter.
Die Spulen jeder Phase können so einfach hintereinander geschaltet werden und haben doppelte Windungszahl.

Die Feldstärke würde ich nicht so hoch annehmen, bei den "großen " ist 1,2 T im Steg und 0,6 T im Luftspallt normal.
Da Deiner auch 1,5 mm Luftspallt hat, ist das auch eher in dieser Richtung.
Der Magnet deckt auch nur 2 Stege ab zum magnetisieren, und nur diese " Fläche " vor dem Magnet, sammelt das Feld ein.
Also mal die Stegbreite und die Kopfbreite vergleichen.
Dein Generator mit 1,5 m Windrad und Schnelllaufzahl 6, hat dann bei 6 m Wind etwa die Frequenz 30 Hz .
Damit, und mit der Flächen von 2 Stegen, dann die Windungsspannung ausrechnen.
Das hatte ich schon geschrieben.
Sind die Stege auch 50 mm lang wie die Magnete ?
Die Stegbreite, und die vom Kopf, hattest Du auch noch nicht geschrieben ???

Gruß Aloys.
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