Der "Saubere" Windrad - genozid

Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Ekofun » Mo 10. Dez 2018, 23:14

Guten Tag,

https://www.youtube.com/watch?v=y1oSAhjQ2bY

diese Reportage habe in Nez gefunden,selber glaube nicht dran,denke das diese Leute gehören in Bund der Windradgegner.
Interessant ist das die Leute keine Angst haben von Atomkraftwerken,aber vom Windräder.
Habe selber kleine Windrad und der ist stil,macht keine Lerm und meine 4 Kazen sind sehr gesund.

Bin gespannt auf Ihre Meinungen!?

Grüße

Ekofun
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon picowindmiller » Di 11. Dez 2018, 18:25

Hallo Ekofun,
solche Spinner gibt es überall. Mittlerweile ist unter Windrädern kein Durchkommen mehr, weil sich dort Berge von tödlich verunglückten Vögeln und Fledermäusen bis zum Himmel türmen. :shock: Es gibt auch solche Kasper die eine Anzeige machen wegen rasender Kopfschmerzen, die angeblich von einem Sendemast herrühren. Nur leider war der Sendemast noch nicht einmal mit Strom versorgt.
Tatsächlich erzeugen die horizontalen Windräder einen Schattenwurf und Infraschall. Bei einer Baugenehmigung werden deshalb Mindestabstände zu Wohnbebauungen sehr kritisch geprüft. Nach meiner Meinung liegen die erkrankten Menschen und ermordeten Tiere alle noch im Krankenhaus oder der Tierklinik und warten auf die Schmerzen. :lol:

Grüße
N.B.
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Famzim » Di 11. Dez 2018, 19:19

Hallo

Ich denke schon das da etwas drann ist.
Vor etwa 40 Jahren hatte ich das Thema schon einmal gelesen und mir Gedanken gemacht.
Meiner Erinnerung nach ging es damals um eine Waffe, die den Gegner verrückt machen sollte, und gezielt in deren Richtung eingesetzt werden sollte.
Ich nehme mal an das die eigenen Soldaten leider nicht von dessen Wirkung geschützt werden konnten, und das Projekt fallen gelassen wurde.
Wie allgemein bekannt ist, spüren Tiere Verenderungen in der Natur viel eher als Menschen.
Zum Beispiel Erdbeben.
Werden die Signale nun durch Erderschütterungen oder Druckwellen in der Atmosphäre ausgelöst, scheint aber nicht ein Vorschungsprojekt zu sein, sonst wüsste man da schon mehr.
Wenn nun die Tiere bei ansteigendem Wind in Windparknähe verrückt werden, hat das sicher einen Grund, und das ist ssicher kein normales Erdbeben.
Erinnern wir uns doch mal daran, das so gut wie keine Lee-Anlagen in Betrieb gehen wegen dem Windschatten hinter dem, im allgemeinen runden Mast.
Das vorbeilaufende Blatt wirt in Schwingungen gesetzt, was mechanisch sehr belastent ist.
Und umgekehrt Steht der Masst ständig den Wirbeln der Blätter ausgesetzt gegenüber.
Der verkraftet das natürlich besser, aber tief fliegende Flugzeuge decken schon mal ganze Dächer ab, also ist da einiges an Energie in der Luft.
Die Blätter in Ihrer schlanken langen Form gehen schön senkrecht komplett vor den Masst vorbei, was eine Unterdruckwelle verursacht, schön im Rüttmus der drei Blätter.
Auch eine Erschütterung , vom Mast auf den Boden übertragen ist da nicht aus zu schliessen.
Ich denke mit Gittermasten wären diese Ursachen weit geringer.
Man könte auch die Gondel, wie bei Kleinwindanlagen oft praktiziert, seitlich versetzen,um die Abdeckung nicht so abrupt auf den Mast wirtken zu lassen.
Da ist sicher eine Menge Vorschungsbedarf.
So etwas zu messen sollte eigentlich heutzutage kein Problem darstellen, es muß nur jemand wollen und machen.

Gruß Aloys.
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Rollergert » Di 25. Dez 2018, 20:54

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß bei uns im Ort, seitdem ein Windpark mit 5 Windrädern in ca.500m von meinem Haus gebaut wurde, wir ein konstant rythmisches Rauschen hören.
Und zwar immer. Und je nach Windrichtung besonders laut.
Das Ganze hört sich so an, als ob man neben einer vielbefahrenen Autobahn wohnte.
Das Geräusch der einzelnen Rotorblätter an den verschiedenen Windradanlagen überlagert sich auch und es kommt zu akustischen Interferenzen.

Wenn man draußen im Garten sitzt, ist das schon ziemlich nervig.
Im Haus hört sich das dann so an, als ob der Briefträger mit laufendem Motor vor dem Haus steht. Nur, daß er nicht kommt und auch nicht wegfährt, sondern immer da stehenbleibt.
Hätte ich so auch vorher nicht vermutet.

Ich kann da die Leute schon voll verstehen, wenn die das nicht haben wollen.
Wenn dann noch der Stroboskopeffekt durch die Rotorblätter im Sonnenstrahl dazukäme, würde ich wohl auch einen Anwalt bemühen.
Allerdings liegen "unsere" Anlagen in einer Himmelsrichtung, wo wir zumindest davon verschont bleiben.

Mittlerweile halte ich Minimum 1000m (besser mehr als 2000m) Abstand zur bewohnten Gegend für nötig.
Das jemand auf Kosten meiner Privatsphäre günstig Strom erzeugt, wäre mir dann doch zuviel.
Gruß vom Gert
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Bernd » Mi 26. Dez 2018, 18:25

500m empfinde ich als Abstand zu einer Großwindanlage für sehr wenig, zu wenig.
Bei mir sind es minimal ca. 2,5km und das ist voll ok.

Grüße

Bernd
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Rollergert » Mo 31. Dez 2018, 18:06

Ekofun hat geschrieben:Habe selber kleine Windrad und der ist stil,macht keine Lerm und meine 4 Kazen sind sehr gesund.


Ich denke, das subjektive Empfinden hängt viel mit der Größe der Anlagen zusammen.
Nicht der messbaren Lautstärke wegen, sondern des hohen Infraschallanteils bei großen, langsamlaufenden Blättern, deren Druckstöße dann auch noch eine starke Amplitude haben.
Dieses dumpfe Wummern bei uns im Haus würde bei einem kleineren und schneller laufenden Windkraftwerk sicher nicht auftreten.

Infraschall ist ja bekannt dafür, über sehr große Entfernungen zu wirken, weswegen er nicht nur von Waalen und Elefanten, sondern auch von U-Booten zur Verständigung über mehrere Kilometer hinweg eingesetzt wird.


Ist also alles nicht so ganz ohne.
Gruß vom Gert
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Ekofun » Di 12. Feb 2019, 22:07

Guten Abend,

habe neueste Reportage in Joutub angesehen und denke das es übertrieben ist was da über Windräder gesagt wurde.Habe keine große Erfahrungen über Akustik und Windräder,aber denke das gesagte Übertreibung ist.

Wer will kann sich das Video anschauen......

https://www.youtube.com/watch?v=ohmd-Uvza-c

Grüße

Ekofun

P.S. Habe jetzt nur 3 Katzen,eine hat ein Auto überfahren. :(
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Rollergert » Sa 6. Jul 2019, 10:53

Hier mal ein guter Artikel bei Tichy.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... -erntet-1/
Gruß vom Gert
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Manfred Preik » Di 9. Jul 2019, 08:52

Hallo Gert,

nicht nur bei Tichy, auch neben an gibt es noch viele Artikel zum Aufwachen.
Das Windrad ist nicht nur Technik, es ist auch "Kohle" und Politik.

Grüße Manfred
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Re: Der "Saubere" Windrad - genozid

Beitragvon Windwirt » Mi 10. Jul 2019, 13:51

Tichy , würde auch über die flache Erde schreiben und mit unfakten beweisen das die CDU , oder besser noch die Grünen daran schuld sind . :x
Edit: Frau Merkel hat die Erde flach gemacht . :mrgreen:
.
Tichy ,achgut , und leider noch viele mehr , das sind solche Seiten denen man sehr sehr kritisch sehen muss :!:
.
Das Windenergie auch seine "Schatten"-Seiten hat , ist leider so . Aber ich sehe es mal so , wenn es nach Schulnoten geht ; 1,2,3,4,5,6 dann bekommt die Windkraft eine 2- von mir ; aber die Kohlekraftwerke eine 5 .
Das sind so meine Ansichten .

Gruß
Detlef
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