Hi Günter,
meine eigenen Rotoren teste ich schon ein paar Jahre auf diese Weise: 2 (fast
) identische Anlagen im Freihen mit etwas Abstand aufgestellt und über eine bestimmte Zeit aufzeichnen wie viel Strom geliefert wird. Auch wenn die Messeinrichtung einfach ist funktioniert das recht gut, weil beide Testkandidaten gleiche Bedingungen haben.
Die Idee zu dem Wettbewerb kommt eigentlich aus Frankreich, dort wird so etwas schon seit 2004 gemacht, - ist ein richtiges 3 Tage Event mit Rahmenprogramm...
Von Frankreich haben wir auch die "komischen" Abmessungen übernommen, - wir wollten auch die Franzosen zu uns einladen und da sollte das ja kompatibel sein.
Im Moment verwenden wir noch (meine) 2 halben Scheibengeneratoren. Halb deshalb, weil nur eine Seite der Spulen von Magneten überstrichen wird. Klar, das istnicht optimal, aber die Genis haben für ein Windrad dieser Größe alle mal genug Leistung.
Für den Wettbewerb haben (werden aber gerade überarbeitet) wir eisenlose Ringgeneratoren, Funktionsprinzip ist wie beim Scheibengeni, nur dass die Spulen parallel zur Achse liegen. Die Spulen hierfür sind aus Flachdraht selbst gewickelt.