Zum Gleichrichter: Für nen Nabendynamo brauchst du keinen Gleichrichter der 400V und 3,5A aushält. Da reicht auch ein günstiger, z.B. dieser hier.
Das Problem eines Silitiumgleichrichters ist aber seine hohe Flußspannung, besser du baust dir einen Gleichrichter aus 4 Schottky Dioden zusammen, der wird weniger Verluste haben, gerade bei den niedrigen Spannungen die so ein Nabendynamo liefert ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Nimm z.B: eine 1N5822, gegenüber dem Brückengleichrichter der bei 2A Laststrom hier z.B. 2V Spannungsverlust hat bietet ein Gleichrichter aus 4 dieser Dioden einen Spannungsverlust von nur ca. 0,8V. Hinter dem Gleichrichter stehen also etwa 1,2V mehr an wenn du Schottky Dioden verwendest.
Wenn du einen Autoakku laden willst brauchst du vermutlich mehr Spannung als du bekommst, da wäre ein einfacher Spannungsverdoppler zu empfehlen, dafür brauchst du zusätzlich zu den Dioden noch 2 Elkos, wenn du magst kannst du mit einem Schalter auch zwischen Verdopplung (wenig Wind=wenig Spannung) und Gleichrichtung (viel Wind=viel Spannung, keine Verdopplung nötig) umschalten. Genauer hab ich das damals hier erklärt. Die Schaltung kann mit wenigen Bauteilen (4 Dioden, 2 Kondensatoren, 1 doppelter Umschalter) ganz einfach nachgebaut werden.