Danke für die Fotos, sieht ja gut aus dein neues Windrad.
Die Bleche scheinen auf einer Kantbank immer stückchenweise geformt zu sein ?
Also neben (riesigen) Generatoren mit 60cm Durchmesser käme sicher auch noch eine Lösung
mit Getriebe in Betracht. Das würde dann vermutlich billiger.
Ein grosser Generator OHNE Getriebe braucht naturgemäß viele Magente auf der Umlaufbahn.
Gleichzeitig könnte man so aber einen eisenlosen Generator bauen der kein Rastmoment besitzt.
Von eisenlos spricht man immer dann wenn in den Spulenkernen kein ferromagnetisches Material ist
sondern Luft. Ganz eisenlos, da kenne ich nur den Ringgenerator den ich mal baute.
Es muss aber auch nicht völlig eisenlos sein, denn auch der Scheibengenerator, der zwei grosse
Eisenscheiben besitzt auf dem die Magente sitzen, arbeitet mit Luftspulen.
Das grösste Problem sehe ich bei solchen Durchmesser mit der genauen Einhaltung des Luftspaltes
des Generators, der sich auch bei Verwindung, Sturm etc. nicht verändern darf.
Man könnte auch einen weitaus kleineren Generator bauen, der dann allerdings einen höheren
Innenwiderstand hätte, was bei hoher Windstärke mehr Verluste bedeuten würde.
Oder aber einen 60cm Generator der aus günstigen Magneten besteht.
Allerdings würden alleine die Eisenscheiben schon einiges kosten.
Ganz aus Alu würde bedeuten völlig eisenlos und da kenne ich derzeit nur den Ringgenerator den ich
ja als Testmodell schon gebaut hatte.
Unser User Klingei hat so einen Generator nachgebaut mit zwei Aluscheiben als Träger für die Magnte.
Der Generator gefällt mir auch sehr gut. Vielleicht ist es auch das was du dir vorstelltest:
viewtopic.php?f=8&t=512&st=0&sk=t&sd=a&hilit=klingei#p6827Grüsse
Bernd